Import der Adressbücher und E-Mails

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Adressbücher

Eine komfortable Alternative zur Importfunktion von Pegasus ist das Freewareprogramm Dawn. Das Programm liest die Datensätze von Outlook, Outlook Express, Pegasus, Mozilla, Pine und speichert sie im neuen Format.

Die Pegasus eigene Import Funktion erfordert eine durch TABs getrennte Liste.Die Spalten müssen dabei die folgende Reihenfolge haben: Name/Alias [TAB] E-Mail address [TAB] Key [TAB] Department [TAB] Phone [TAB] Fax [TAB] Delivery address [TAB] Postal address[TAB] Details [TAB] Image filename.

Eine solche Liste kann man z.B mit MS-Excel oder mit einem Editor erzeugen. Du kannst sie folgendermaßen importieren:

  1. öffne in Pegasus das Adressbuch (F3)
  2. Makiere das Adressbuch, zu dem die im File gespeicherten Adressen hizugefügt werden sollen
  3. Ganz oben in der Pegasus Menuleiste gibt es nun den Menupunkt Adressbook dort gehst Du auf Import tab-delimited file (de: Datei (TAB-getrennt) importieren) (mit Alt, B, D ist man natürlich schneller) und wählst die Datei aus.

Mailordner im Unix Mailbox Format

Pegasus kann neben dem eigenen Mailboxformat auch mit dem mbox-Format umgehen. Der Import der Mailordner von Mailreadern, die im Unixmailboxformat speichern oder in dieses exportieren können, sollte daher kein Problem sein. Zu diesen Programmen gehören Mozilla Thunderbird, The Bat!, Operas M2, und viele andere. Die entsprechende Datei mit der Endung .mbx versehen und in das Pegasus Userverzeichnis kopieren. Pegasus starten, und es erscheint ein Ordner, der die importierten Mails enthält. Anschließend sollte man die Mails in einen mit Pegasus erstellten Ordner verschieben, da Pegasus mit dem eigenen Ordnerformat besser umgehen kann.

Statt den *.mbx Maiordner in das Pegasusverzeichnis zu kopieren, kann kann man auch das Verzeichnis in dem sich die MBX Mailfolder befinden vorübergehend als Mailbox hinzufügen und nach dem Kopieren der Mails wieder entfernen. Hier eine detailierte Beschreibung der Vorgehensweise:

  1. Alle zu importierenden Ordner müssen im Unix Mailbox Format sein und die Endung *.mbx haben. Sie müssen also eventuell umbenannt werden.
  2. Man legt in Pegasus neue, leere Ordner an: Strg + L, um in die Ordnerverwaltung zu wechseln und mit „Add” einen Mail Folder im „PM Mail v2.0 Format” anlegen. Am besten legt man für jeden MBX Mailfolder, der importiert werden soll, einen eigenen neuen Pegasus Mailordner an.
  3. Dann Menu: Folder (de: Ordner) Add Mailbox to list (de: Briefkasten zur Liste hinzufügen) und den Pfad angeben, in dem sich Mailordner im Unixmailbox Format mit der Endung *.mbx befinden. In der Ordnerverwaltung erscheint nun eine eigene Mailbox mit diesen Mailordnern.
  4. Man öffnet die Ordner der hinzugefügten Mailbox der Reihe nach, markiert mit Strg + A (Rechtsklick, Select All (de: Alle Auswählen)) alle Mails im Ordner und kopiert die Mails mit C (de: K) in die mit Pegasus angelegten (Punkt 2) noch leeren Mailfolder.
  5. Sind alle Mails aller Ordner kopiert, klickt man die vorhin hinzugefügte Mailbox mit der rechter Maustaste an und lässt sie mit Disconnect this Mailbox (de: Verbindung für Briefkasten trennen) verschwinden.

Outlook und Outlook Express speichert nicht im mbox-Format. Der Import von diesen Programmen wird daher auf eigenen Seiten beschrieben:

Ebenfalls nicht im mbox Format speichert AK-Mail. Auf den Seiten des Herstellers kann man ein Tool zur entschlüsselung der Mailordner herunterladen: akdecrypt.zip und Michael Krebs bot mit dem Programm AK-Mail_2_TheBat! (Download) einen Konverter für die entschlüsselten Mails in mbox-Format an.

Import einzelner E-Mails

Einzelne E-Mails lassen sich Pegasus unterjubeln, indem man die entsprechenden Dateien in *.cnm umbenennt und anschließend in das Pegasus Mailverzeichnis kopiert. In der Standard Singeluserinstallation ist das C:\PMAIL\MAIL, in der Multiuserinsallation ist es: C:\PMAIL\MAIL\%USERNAME%. Beim der nächsten Aktualieiserung erscheint dann die neuen Mails im Eingangsordner. Am besten kopiert man diese Mails gleich in einen mit Pegasus angelegten Mailordner.

by Harald Mühlböck [home@clef.at]
Letzte Änderung am 29. September 2009 (Links aktualisiert)